Freitag, 28. Dezember 2012

Ausflug zu den Wasserlichtspielen

Im Zentrum von Lima befinden sich die Wasserlichtspiele, zu denen Laura und ich am Abend vor Heiligabend dorthin sind. Natürlich war es überfüllt zur Weihnachtszeit, aber trotzdem toll. Verschiedene Wasserströme, Lichtspiele, Figuren, etc. haben uns zum Staunen gebracht.




Fast wie auf einer Kinoleinwand - peruanische Tänze


Ein bisschen Spaß muss auch sein....



Rinderherzen (Anticuchos) haben wir auf dem Weg auch probiert...



Heiligabend in Lima

Am Nachmittag stand erst einmal ein wichtiges Skypedate auf dem Programm: Weihnachtstelefonat mit der ganzen Familie! Dass am Ende dann fast die ganze Nachbarschaft zu sehen war, war natürlich eine Überraschung :)



Was für ein Weihnachten.... Man könnte meinen man wäre in Nordamerika. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass man dort so Heiligabend verbringt.
Das Fest an sich hat erst um 21.30 Uhr begonnen. Die Kinder wurden überhäuft mit Geschenken, dass sie gar nicht mehr um sich schauen konnten und nicht mehr wussten was eigentlich los war.
Da sind die Eltern doch tatsächlich verrückter nach den Geschenken ihrer Kinder als sie selbst. Ich denke das folgende Foto drückt es gut genug aus :)


Um 23 Uhr haben wir erst Abendgegessen und danach wurden die Geschenke für die Erwachsenen verteilt. Um 24 Uhr hat man sich beglückwünscht wie an Silvester. Jeder einzelne bekam ein Küssen und ein "Feliz Navidad" dazu. In ganz Lima ging auch den ganzen Abend ein Feuerwerk in die Luft - der Wahnsinn....

Unser Truthahn:


Meche orientierungslos am Weihnachtsbaum


Iñaki und Vasco mit den Geschenken von Laura und mir... Uuuups - die Größen haben wir wohl vertauscht^^



Auch wir hatten Spaß mit den Geschenken der Kinder.... :)


Auch wenn es etwas andere Weihnachten waren als sonst, waren Laura und ich dankbar, dass wir Heiligabend mit Meche und ihrer Familie verbringen durften. Wir wurden nämlich so freundlich begrüßt von allen und behandelt als gehörten wir schon immer zur Familie.

Laura ist daaaaaaa!

Nachdem Laura in Lima ankam und ihren ersten Schrecken durchs Verkehrschaos überstanden hatte, sind wir am nächsten Tag nach Manchay gefahren. Dort haben wir eine kleine Präsentation über Deutschland gehalten - wie wir leben, was wir essen, unser Klima, etc. 
Unter anderem haben wir dort auch der Gruppe über den klasse Spendeneinsatz mitgeteilt. Alle waren total happy und vor allem die Besitzer haben auch noch mal einen rießen Dank an die vielen Spender ausgesprochen!









Besitzerin Charo war stolz auf uns beide und hat uns zu einem leckeren Mittagessen in ihrem großen Garten eingeladen :-)
 

Sonntag, 23. Dezember 2012

Navidad en el Perú


Ein bisschen verrückt sind sie ja schon was Weihnachten angeht... In Brasilien und auch in Peru dringt ganz schön das nordamerikanische Weihnachten hindurch... Umso bunter, umso schöner glauben sie, sei die Dekoration... 

Meche meinte letztens zu mir: Sarah, wir gehen nachher zu einem Haus, das mit Weihnachtsschmuck dekoriert ist, willst du mit? Diese Frage fand ich etwas komisch, weil ich die Idee einfach seltsam fand. Trotzdem habe ich gesagt, "klar ich komm mit"!
Das Haus lag nur ein paar Straßen von uns entfernt und es war tatsächlich verrückt... Die Besitzer eines Supermarktes haben vor ihrem Haus fast ein ganzes "Weihnachtsdorf" aufgebaut. Überall blinkt es, singt es, bewegt es sich, usw. Meche's Familie war total verrückt danach 1000e Fotos zu  machen. Überall mussten die zwei kleinen Jungs sich davorstellen und grinsen - eigentlich schon fast schlimm.... Auf die Frage ob es mir gefallen würde habe ich geantwortet: Ja, das ist schon ganz schön, aber in Deutschland gibt es das nicht und ich würde das auch nicht machen :)
Bewundernswert ist, dass es in unserem Stadtteil La Molina noch keinen Stromausfall deswegen gab... 

Das Verkehrschaos und das kunterbunte Weihnachtsdorf waren die ersten zwei Dinge, die Laura zu Gesicht bekam, als sie in Lima am Freitag ankam... Da hatte sie schon den ersten Kulturschock :-)





Obrigada Brasil!

Die Klausuren waren vorbei und somit ging es am nächsten Tag direkt über São Paulo nach Rio de Janeiro. Fünf Stunden Flug und drei Stunden Zeitverschiebung; das hatte ich nicht erwartet. Aber da sieht man mal wieder wie groß Südamerika ist. Anders, als wenn man in Europa von Land zu Land fliegt... 
In São Paulo angekommen, hatte ich gleich mal das Gefühl illegal im Land zu sein. Das Personal am Flughafen sprach weder Englisch noch Spanisch, ich hatte keine Ahnung von Portugiesisch. Ohne Verständigung, hatten Sie mich dann am Einreiseschalter seitlich vorbeigewiesen und mich zum Gate geschickt, wo der Flug nach Rio abflog. Also habe ich das so gemacht...
Am Gate da hat schon der Fux auf mich gewartet. Er war nämlich so spontan, hat seine Arbeit in São Paulo ruhen lassen um mit mir ein paar Tage in Rio zu verbringen. Ich glaube wir haben uns beide gefreut, dass das so einfach geklappt hat und wir endlich mal wieder Schrozberger Gesprächsstoff hatten. :-)
Ganz bestimmt waren auch Mama und Papa zu Hause froh, dass ich eine Begleitung in Rio hatte und nicht ganz allein on Tour war.
Unsere Flüge hatten wir ganz unabhängig voneinander gebucht und tatsächlich hatten wir in einem Flugzeug mit über 300 Sitzplätzen auch noch zwei Sitzplätze nebeneinander. Wahrscheinlich wär es nicht so einfach gewesen, wenn wir es organisiert hätten.
Der Flug hat schon chaotisch angefangen, indem ich meine einzige lange Hose versaut habe und am Sitz an einem Kaubonbon geklebt bin. Während des Fluges war es auch etwas turbulent, so dass wir beide froh waren kurz nach 23 Uhr in Rio angekommen zu sein. Ich wäre tatsächlich illegal in Brasilien gewesen, wenn ich dem Zuweiser gefolgt wäre. Er meinte nämlich: Alle die aus São Paulo kommen, bitte zur Gepäckabholung. Dann habe ich aber gesagt, dass kann nicht sein, ich brauche hier einen Stempel in meinem Pass! Wenn ich den nicht mehr bekommen hätte, hätte ich vermutlich Probleme bei der Ausreise bekommen... Naja, das Personal hat mir dann Recht gegeben und hat mich zu Immigraciones geschickt, wo ich dann schließlich meinen Stempel hatte und mich dann auch legal in Brasilien befand.
Als wir aus dem Flughafen rauß sind, hat uns erst mal ein Hitzeschlag getroffen. Es hatte immer noch 31C, das war echt ein bisschen zu viel für mich... Deshalb haben wir uns erst einmal entschieden eiskaltes Bier zu trinken :-)
Mitten in der Nacht kamen wir dann in unserem Hostelzimmer an, welches ein 9er Dorm war, mit drei dreistöckigen Betten. Natürlich waren die letzten zwei freien Betten ganz oben... Im dritten Stock von einem Bett habe ich also wirklich noch nicht geschlafen, dazu hatte es nicht einmal ein Geländer an den Seiten! Aber ging alles gut! Es hat mich zwar der Ventilator gestört, der die ganze Nacht meine Decke weggeblasen hatte, aber es kann nicht alles perfekt sein in einem billigen Hostel an der Copacabana. Immerhin hatten wir ein relativ gutes Frühstück inklusive, das ist sowieso immer das Wichtigste!

So, am nächsten Tag ging es früh los. Fux weckte mich und meinte es wäre 9 Uhr, naja er hat sich dann doch um eine Stunde vertan und es war erst 8 Uhr, aber so hatten wir wenigstens einen ganzen Tag, den es mit Aktivitäten zu füllen galt!
Sofort haben wir uns zum Pão de Açúcar, Pan de azucar, Sugar Loaf bzw. Zuckerhut aufgemacht. Wie man es auch immer nennen will... :) 
Somit hatten wir die Gelegenheit, Rio gleich mal von oben zu sehen. Das Wetter war top und viele Leute waren auch noch nicht unterwegs, seht selbst:



Das Hohenloher Original in Rio de Janeiro :)


Als es dann sehr heiß wurde und immer mehr Touris ankamen, haben wir uns entschieden, an den Strand von Copacabana zu gehen. Sooo wunderschön wie die Strände Ipanema und Copacabana immer im Fernsehen gezeigt werden, sind sie allerdings gar nicht. Wir waren beide etwas enttäuscht über den vielen Müll, der überall herum lag, obwohl es ausreichend Mülleimer gab.
Vor allem ich hatte erwartet, dass wir nur die mega sexy Brasilian ladies die in ihren Mini-Bikinis posen zu sehen bekommen. Posen können sie auf alle Fälle, aber nicht alle waren so sexy, wie man es sich vorstellt. Wir hatten jedenfalls keinen langweiligen Nachmittag, denn es gab immer was zu Gucken. :)
Das Wasser war sehr, sehr kalt. Obwohl es draußen so heiß war, war es mehr als eine Abkühlung wenn man ins Meer ging.
Vielen Dank auch an Torben für deine Empfehlung, falls du das lesen solltest: Wir haben die frittierten Fischstücke mit Limetten und das gekühlte Dosenbier dazu mehr als genossen :-)
Ein Caipirinha macht sich da auch nicht schlecht, den mussten wir auch gleich probieren.... Das war wohl zu viel des Guten und kurz danach sind wir beide in den Tiefschlaf gefallen, wurden aber schnell wieder von einem Riesenknall geweckt. Ich bin so sehr erschrocken, weil ich im ersten Moment dachte es wäre eine Schießerei. Fux hat mich dann aber aufgeklärt, dass die Brasilianer so wie bei Nacht und Tag gerne mal ein Feuerwerk loslassen. 

Am Abend waren wir mehr als nur ein bisschen im typischen brasilianischen Leben involviert. Auf der Suche nach dem Essen, haben wir an einer Straßenecke DJ Schlüpper getroffen. Wir nannten ihn so, weil er mit seiner kurzen Badehose an einem kleinen Tisch saß und dort Musik aufgelegt hatte. Neben ihm saß der Griller, der zwischen seinen Schwätzchen immer wieder mal nach seinem Fleisch schaute, das dort vor sich hinbrutzelte. 

Hier fühlten wir uns wohl, haben uns auch einen Tisch und zwei Stühle dazugestellt, ein Bier getrunken und die leckeren frisch gegrillten Fleischstücke gekostet. 


So, das tatäschliche Highlight kam aber erst danach. DJ Schlüpper haben wir verlassen und sind zu einer original Sambaschule gegangen. Das wurde uns auch unbedingt empfohlen. Ein Besuch in einer Sambaschule, die für den Karneval trainiert, ist ein Muss in Rio. Auch wenn wir teilweise Sichtprobleme hatten, war es ein tolles Erlebnis! Vom Tanz der Frauen, der Männer, Frauen und Männer zusammen, Gesang und ein Orchester mit Trommeln, Pfeifen, etc. war alles dabei und wirklich genial! 



Dann war da noch ein total verrückter, durchgedrehter Typ, der in der Menge getanzt hat und auch kurzzeitig seine Hose herunter ließ. Wir waren überzeugt, nach seinem Aussehen und Verhalten ist das sicherlich ein Deutscher. Später haben wir jedoch erfahren, dass es tatsächlich ein Brasilianer war, der an diesem Abend im Mittelpunkt stand. Es können halt doch nicht alle Brasilianer Samba tanzen... :)

Im Hostel zurückgekommen, lag im Bett unter mir einer drin: Mit Jeans, T-Shirt, Schuhe und ohne jegliche Bettwäsche! Das "El Misti" war schon ein etwas verrücktes Hostel....

Für die Sonntage ist der Hippiemarkt in Ipanema bekannt, also sind wir da auch hin. Taschen, Schmuck, Bilder, Instrumente, Kochlöffel, Uhren und alles was man sich vorstellen kann, gab es auf dem Markt. Fast wie auf der Muswiese... 



Vielleicht sollte ich das Folgende jetzt eher nicht erwähnen um schlechte Erinnerungen aufzugreifen, aber ich muss das tun :)
Fux hat sich für seine Wohnung ein richtig tolles, großes, buntes Bild gekauft, das die Favelas von Rio darstellte. Traurigerweise hat der Eumel es auf dem Weg zum Flughafen im Taxi vergessen. Es tut mir wirklich Leid, aber schmunzeln muss ich gerade trotzdem :-)


Auch für eine Favela-Tour haben wir uns interessiert... Der ein oder andere würde jetzt sagen: Ihr spinnt doch, viel zu gefährlich!
Aber das war es überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Es war mega interessant und ein tolles Erlebnis. Wir hatten einen guten Guide, die uns alles Wichtige und Interessante erzählte. 
Die Favelas sind bekannt als arme Dörfer, meist in die Berge gebaut, strahlen Armut aus und werden von Mafias organisiert. Vor einiger Zeit waren sie hauptsächlich für den Drogenhandel bekannt, was sich mittlerweile aber geändert hat. Die Stadt versucht, die Favelas mit in das Stadtleben zu integrieren. Sie bauen dort Sportplätze, Sambaschulen, Wohnungen, etc. um es den Bewohnern dort einfacher zu machen. Sogar Hostels sollen gebaut werden. Die Menschen, die dort leben, müssen weder Wasser noch Strom bezahlen. Was aber teilweise auch von den etwas Reicheren ausgenutzt wird... Die Häuser sind alle von den Bewohnern selbst gebaut, ohne jeglichen Architekten. Leider werden Häuser, die relativ weit oben am Hang gebaut sind oftmals von Erdrutschen in der Regenzeit weggeschwemmt, weshalb jährlich ca. 1000 Einwohner sterben müssen.
Um den 300.000 Einwohnern mehr Sicherheit zu geben, sind in der Favela Rocinha, die wir besuchten, täglich 700 Polizisten aktiv.











Ob das alles so sicher ist...?


Von der Brücke aus: 
...die eine Seite, das arme Rio mit Favela


...auf der anderen Seite, Rio als kommerzielle Stadt:


Als wir zurück zum Hostel kamen, wartete schon Cathy auf uns. Cathy ist fast meine Nachbarin in Lima. Wir kennen uns zwar noch nicht sehr lange, verstehen uns aber super. Auch sie war offen für Spontanität und hat sofort ihren Flug gebucht, als ich ihr eine Woche zuvor von meiner Reise nach Brasilien erzählte. 
Zu dritt sind wir dann zum Corcovado hinauf. Corcovado ist auch ein Aussichtspunkt mit einer 30 Meter hohen Christus-Statue, von der man (ohne Wolken) eine grandiose Aussicht hätte. Dort oben war die Hölle los und alle waren verrückt danach die besten Fotos zu machen (wir auch). Leider waren die Wolken oftmals schneller als wir...




Natürlich habe ich mich auch auf den Boden gelegt um die besten Fotos auch für Fremde zu machen... :)


So das war der vierte Tag und Fux und ich haben uns wieder verabschiedet, die Arbeit hat in Sau Paulo dann doch wieder gerufen...

Der Typ der im Hostel arbeitete, meinte zu mir: Das hast du ja gut organisiert mit deinen Freunden. Wenn der eine nach Hause geht, kommt schon die Nächste! Klar, was werde ich auch etwas nicht gut organisieren :D
Nein im ernst, alleine wäre der ganze Trip lange nicht so lustig gewesen. Ich fühlte mich zwar nie unsicher, aber trotzdem ist es schöner man hat eine Reisebegleitung dabei :)

Cathy und ich haben uns dann noch einen Relax-Tag gegönnt. Dazu haben wir uns bei einer Bootstour unseres Hostels zur Ilha Grande angeschlossen.
Mit einem Boot sind wir von Insel zu Insel gefahren, haben gegessen, die Landschaft beobachtet und sind auch ab und zu schnorcheln gewesen... 
Beim ersten Stopp habe ich mir erst einmal ganz schön mein Knie an einem Felsstein angeschlagen. Das hat richtig geblutet und Cathy hatte schon Angst, dass die Haie bald kommen :) Ich wurde aber vom Captain gut verarztet und alles war wieder gut. 
Beim zweiten Stopp hatten wir das tolle Glück und haben Schildkröten entdeckt, die unter uns geschwommen sind. Das war ein echt tolles Erlebnis. Ein bisschen habe ich mich wie Nemo gefühlt :)





 
Abends waren wir eigentlich total kaputt von der Sonne, wollten der Party, die wieder vom Hostel organisiert war, aber nicht aus dem Wege gehen... War auch gut so, denn wir durften eine Cluberöffnung mitmachen. Freier Eintritt, Caiphi umsonst, eine tolle Sambagruppe mit verschiedenen Instrumenten und zur späteren Stunde dann noch ein DJ...

Samba: Rock on! :)


Sarah und die Südamerikaner :) (v.l. Peru, Deutschland, Mexico, Brasilien, Chile)


Dann probieren wir das Samba doch auch mal aus....



Nun war die Zeit in Rio schon wieder vorbei und der nächste Flug stand bevor, mit dem Ziel Florianopolis. Das ist eine Insel südlich von Rio und Sao Paulo. 
Dort hat mich unsere tolle Reiseleiterin Suzi erwartet. Sie war nämlich der Grund für meine Reise nach Brasilien, da Sie mich vor einiger Zeit zu ihr nach Hause einlud. Diese Chance wollte ich natürlich nutzen. In Florianopolis hat Suzi mich mit ihrem Auto abgeholt, mit diesem wir einige Tage unterwegs waren, bis wir in ihrem Heimatort angekommen sind. Dieser liegt ganz im Süden Brasiliens, nicht weit entfernt von der Grenze zu Uruguay und Argentinien. 

Hier eine kurze Zusammenfassung was ich mit Suzi eine Woche lang sehen und erleben durfte...

Frutas del Mar in Florianopolis - köstlich...


Hohe Felsklippen und fleißige Angler in Torres
 


Weihnachtsdekoration aus PET-Flaschen



 Das Weihnachtsdorf Gramado mit Weihnachtskonzerten, Lichterspielen, Straßenumzug, etc. 








Iin Gramada haben wir in einem Ferienhaus von Suzi's Freundin übernachtet. Wir zwei hatten ein komplett eingerichtetes Haus nur für uns... Die Bar war am Anfang noch voll, als wir dann wieder weg waren, nicht mehr ganz :-)

Bananenplantage unterwegs:




Das Paradies für mich: eine Schokoladenfabrik.
Nachdem ich mir eine Schokolotion gekauft habe, bin ich jetzt auch selbst zum Anbeißen, haha :D



Eine tolle Landschaft:

Den Käfer gibt es sowohl in Brasilien, als auch in Peru noch in Massen, da er in Südamerika noch immer hergestellt wird. 


Extra für Oma & Opa gemacht: Die Pracht der Hortensien, die man entlang der Straßen findet. 


Mate-Tee: von der traditionellen Produktion bis zur Kost





Spießbraten, Spießbraten und nochmals Spießbraten...


Im Garten von Suzi's Bruder gab es alles was das Herz begehrte... Salate, gekochte Ananas, Streußelkuchen, den man zusammen mit dem Spießbraten ist und natürlich ein kaltes Bier! Zusammen mit der ganzen Familie hatten wir einen super Tag!


Eine Tour durch die Weingegend mit deutschen und italienischen Kolonien, typischen Fachwerkhäusern und süßem Traubensaft...



...selbst die Kirche wurde weinrot angestrichen...


...sogar ein WEIN-SPA Hotel wurde gebaut...


Suzi's Heimatort Lajeado: Dort haben wir eine wunderschöne Hochzeit beobachtet...



Suzi musste ihrer Arbeit nachgehen und die Hunde ihrer Eltern baden...


Nach einer Woche inkl. 1000 Kilometer, Sonne und Wolken, Hitze, keine Abkühlung, leckerem aber zu vielem Essen, netten und interessanten Gesprächen und vielem mehr bleibt mir nur noch zu sagen: Danke Suzi, das war eine tolle Reise im Süden Brasiliens!

  
Am letzten Abend hat mir Suzi's Kumpel erzählt, dass er einen Neffen hat, der letztes Jahr in Korea zum schönsten Mann der Welt gewählt wurde! Na, das wenn ich mal früher gewusst hätte....

Und zum Schluss noch ein paar Schnappschüsse über den Wolken...

Die Wahnsinns-Stadt: São Paulo


Fast wie im Schnee-Paradies...


Ein Traum von Sonnenuntergang...